Schäfchens Blog
20Okt/110

Erneute Hacker-Angriffe

Diesmal traf es neben dem PlayStation Network (PSN) von Sony das XBox-Live-Netzwerk und damit gekoppelte Dienste von Microsofts XBox360. Die Hacker gingen hierbei zielorientiert vor. Neben dem Klau von Daten (speziell Bankverbindungen und Kreditkartennummern) wurden Accounts von Nutzern übernommen und ferngesteuert. Angeblich kommen die Angriffe aus China, wo es die Hacker offenbar auf kostenpflichtige Zusatzpakete des Spiels Fifa12 (Fussballsimulation) abgesehen haben, die über die Accounts gekauft und in dubiosen chinesischen Foren weiterverkauft werden.
Aber auch Sonys PSN kommt nicht zur Ruhe. Vor ein paar Tagen hieß es, dass Hacker versucht hätten sich Zugang zu 93.000 Accounts zu verschaffen. Zweifellos wurde darauf spekuliert, dass nicht alle Nutzer ihr Passwort geändert haben nach den Angriffen im April 2011, wo 77 Millionen Kundendaten geklaut worden sind.

Als Nutzer eines dieser Netzwerke kann man sich selbst nur schützen, indem man Punktekarten beim Kauf von zusätzlichen Inhalten verwendet und gar nicht erst seine Bankverbindung bzw. Kreditkartennummer hinterlässt. Offenbar ist man auch nicht sicherer vor Datenklau in einem Netzwerk, dessen Benutzung nur gegen eine Gebühr möglich ist.
Im schlechtesten Fall verliert man nur seine Punkte, also einen überschaubaren Geldbetrag, neben seinen Daten zur Privatperson und damit verbundenem Spam im E-Mailpostfach.

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18Okt/110

Borgia

Mehr zufällig bin ich auf die mehrteilige Serie "Borgia" gestoßen, die gestern im ZDF anlief. In 6 Teilen wird die Familie Borgia beschrieben und der erste Teil bestätigte bereits den Eindruck, den man vor der Familie aus der Spielreihe Assassin's Creed hatte: Hungrig nach Macht und Reichtum, heuchlerisch, intigrant, brutal, gewissenlos. Auch wenn in den Spielen nur Rodrigo, Cesare und Lucrezia Borgia im Vordergrund stehen, so erinnert man sich auch wieder an andere Charaktere wie Lorenzo de Medici, Virginio Orsini, Fabrizio Colonna und viele mehr.

Für ein paar mehr Hintergrundinformationen ist die Reihe des ZDF wohl ganz gut geeignet, denn ein Juan Borgia beispielsweise fristete in der Assassin's Creed Reihe nur ein Randdasein. Inwiefern Leonardo Da Vinci eine Rolle spielt und ob Cesare wirklich eine "Affäre" mit seiner eigenen Schwester hatte, werden die nächsten Teile der Fernsehreihe zeigen. In jedem Fall unterhaltsamer als ein schnödes Geschichtsbuch in die Hand zu nehmen - vorrausgesetzt man möchte unterhalten werden und hat keinen hochwissenschaftlichen Anspruch.

Man sollte natürlich nicht vergessen, dass es zu der Zeit der Borgia keine Assassinen mehr gab und das es sich bei der Spielreihe letztendlich um Fiktion handelt, welche jedoch sehr viele Parallelen zur Geschichte hat und dem Spieler die Epochen (bisher Kreuzzüge und Renaissance) durch diesen Kontext etwas näher bringt.


Das Video ist bei Youtube frei verfügbar, ich empfehle trotzdem, es erst ab einem Alter von 16 Jahren anzuschauen - schließlich gilt dies auch für die Spielreihe.


Das Video ist bei Youtube frei verfügbar, ich empfehle trotzdem, es erst ab einem Alter von 12 Jahren anzuschauen.

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2Okt/110

Am Kaiser-Wilhelm-Schacht // N 51° 48.278 E 010° 20.663

Auf dem Weg zur Eisdiele am Kaiser-Wilhelm-Schacht vorbei gekommen und den Cache, der sich in einem der beiden großen Wasserräder versteckte, mit genommen.

Wilhelm-Kaiser-Schacht

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30Sep/110

Die 9. Pforte: Das Licht kommt aus dem Schatten // N 51° 48.285 E 010° 19.388

Das schöne Wetter wurde nochmals für einen Ausflug zur Ottilea Schachtanlage genutzt diesmal allerdings zu Fuß. Auf dem Weg durch den Wald diesen Chache mitgenommen. Querfeldein durch den Wald gelaufen zu einem trocken gelegten Kanal, der vielleicht mal Teil des Harzer Wasserregals war. Der Cache verbarg sich in einer Spalte mit einem hölzernen Sichtschutz.

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25Sep/110

Hoch auf dem Gelben Wagen // N 51° 48.807 E 010° 20.152

Ebenfalls auf dem Ausflug zur Ottilea Schachtanlage gefunden. Allerdings war dieser Cache gar nicht eingeplant gewesen. Beim Warten auf die Bergbahn drucksten zwei Cacher in der Nähe einer gelben Lok herum. Nach einem kurzen Plausch und der Versicherung, ich sei kein Muggel, suchten wir zusammen nach dem Cache. Der Cache bestand aus einer präparierten Schraube, die durch einen Magnet an der Unterseite der Lok befestigt war.
Nur dank der Cacher aus Hessen, die im harz Urlaub machten, den Cache gefunden. Alleine hätte man wohl ewig gesucht.

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25Sep/110

Schacht Ottiliae: Schachtanlagen // N 51° 48.507 E 010° 18.770

Der Cache wurde auf einem kleinen Ausflug geborgen. Mit der Bergbahn ging es hoch zum Schacht und während der kleinen Führung durch die Schachtanlage mit allerlei interessanten Informationen, habe ich die kleine Dose nebenher schnell gefunden.

Schachtanlage

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10Sep/110

Die 6. Pforte: Ich bereichere mich durch den Tod // N 51° 48.484 E 010° 19.934

Der Cache lag auf einer Fensterbank eines Denkmals. Dummerweise kam man nicht ohne weiteres an die kleine Dose heran - selbst als zwei Meter Mann/Frau nicht. Die Kletterpartie war mehr als nervenaufreibend und zu allem Überfluss gab es noch Glasscherben auf der Fensterbank an denen man sich hätte schneiden können. Nach einer Vielzahl von Anläufen wurde die kleine Dose von der Fensterbank gefischt.
Da hätte man dann doch gerne eine Bierkiste gehabt, auf die man sich hätte stellen können, so wie der Cacher vor mir. Er entdeckte die Dose, kam nicht heran, ging wieder heim, kam im Schutz der Dunkelheit mit einer leeren Bierkiste zurück und holte sich die Dose. Andere kamen mindestens zu zweit und bargen die Dose per Räuberleiter.

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5Sep/110

Cache: Silent BOB // N 51° 48.422, E 010° 20.200

Auf einer kleinen Nachttour den Cache unter der Büste von Robert Koch geborgen. Wirklich Muggel-sicher ist es dort wohl nur nachts, wenn kein Bus mehr fährt und keine Taxen mehr am Platz stehen. Genau acht Minuten nach mir kam bereits der nächste Cacher. Da wären sich ja fast zwei Cacher über den Weg gelaufen.

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3Sep/110

Cache: Wasserwege // N 51° 48.196, E 010° 19.366

Auf dem Rückweg noch einen weiteren Cache gehoben, der sich unter ein paar Steinen versteckte. Ganz in der Nähe war ein Mundloch des Wasserlaufs, der unterirdisch verläuft. Der Obere-Kleine-Clausthaler-Wasserlauf versorgte damals die Wasserräder der Silberbergwerke.

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3Sep/110

Cache: Clausthaler Silvestercache // N 51° 48.012, E 010° 19.359

Nach dem Amphibienteich folgte ein wenig Gehirnjogging. Ein Sudoku wollte gelöst werden. Die fehlenden Zahlen waren schnell gefunden und der Hinweis, es gebe dort einen Bolzplatz in der Nähe, beruhigte am Zielort. Denn etwas Außergewöhnliches war am Zielort nicht zu entdecken und die Gefahr eine falsche Lösung zu haben, besteht immer. Der Cache mit dem sehr durchweichten Logbuch war dann doch schnell gefunden. Kurz noch an der Aussicht erfreut und weiter ging es.

Sudoku

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